Einführung zum Zivilrecht verstehen
Von großer praktischer Bedeutung ist das Zivilrecht. Aus diesem Grund soll in den nachfolgenden Beiträgen ein grundlegendes Verständnis für die zivilrechtlichen Strukturen geschaffen werden.
Das Zivilrecht gliedert sich in mehrere Unterbereiche. Von großer Relevanz ist das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB). Es ist am 01.01.1900 in Kraft getreten und ist das Grundlagenwerk im Privatrecht.
Das BGB behandelt das Schuldrecht, das Sachenrecht, das Familien- und Erbrecht sowie allgemeingültige Regelungen zur Geschäftsfähigkeit oder der Verjährung.
Ebenfalls von herausragender Bedeutung ist die Zivilprozessordnung (ZPO). Sie regelt alles rund um den Zivilprozess. Darunter fallen zum Beispiel die Klagearten, der Urteilsaufbau, die Versäumnisurteile, das Mahnverfahren oder aber das Zwangsvollstreckungsrecht.
Zu den zivilrechtlichen Nebengebieten zählen das Handels- und Gesellschaftsrecht mit seinen Unterpunkten des Personen- und Kapitalgesellschaftsrechts. Auch das Arbeitsrecht, Wettbewerbs- und Urheberrecht sowie das Banken- und Kapitalmarktrecht gehören thematisch zum Zivilrecht.
Für Nichtjuristen ist das Wirtschaftsprivatrecht von besonderem Interesse, da es Grundzüge des Handels- und Gesellschaftsrechts mit den wesentlichen Grundlagen des BGB verknüpft.
Artikel im Bereich Zivilrecht verstehen
- Zivilrecht Grundlagen
- Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
- Zivilprozessordnung (ZPO)
- Zivilprozess
- Klagearten
- Urteilsaufbau
- Beschlüsse und Verfügungen
- Beweisrecht
- Häufige prozessuale Problemschwerpunkte
- Versäumnisurteile
- Mahnverfahren
- Eilentscheidungen
- Zwangsvollstreckungsrecht
- Nebengebiete
- Wirtschaftsprivatrecht (für Nichtjuristen)